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Fluoride ganzheitlich erklärt: Alles, was Du wissen musst

Fluorid – ein Begriff, der bei Vielen Emotionen auslöst, wenn es um Kariesprophylaxe geht. Wir werfen einen ganzheitlichen Blick auf Fluoride, ihre Wirkung und die Alternativen.

Warum ist Fluorid so ein kontroverses Thema?

Laut Lehrbuch ist Fluorid eine der wichtigsten Maßnahmen zur Kariesbekämpfung – noch vor Faktoren wie Ernährung oder der richtigen Zahnputztechnik. Kein Wunder also, dass der fluoridfreie Lifestyle auf Widerstand stößt, denn er stellt diese etablierte Grundannahme infrage.

Aber ist Fluorid wirklich notwendig? Oder gibt es bessere Alternativen?

Natürlich vs. Künstlich – die unterschiedlichen Fluoridarten

Fluorid ist kein essentielles Spurenelement, das heißt: Unser Körper braucht es nicht zwingend - und es sind bisher auch noch keine Menschen an Fluoridmangel erkrankt. Doch es gibt Unterschiede in der Art des Fluorids:

  • Natürliches Calciumfluorid: Enthalten in Schwarz- und Grüntee, Trinkwasser, Meeresbewohnern und Obst. Es ist schwer löslich, weshalb der Körper es kaum aufnimmt.
  • Künstliches Fluorid (Natriumfluorid, Monofluorphosphat): Ursprünglich ein Abfallprodukt der Stahlindustrie, ist es in Zahnpasta und Mundspülungen enthalten. Es ist leicht löslich und kann durch die Schleimhäute aufgenommen werden. Problematisch ist, dass es sich im Körper ansammelt.

Zahngesundheit und Fluorid

Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Säuren? Ja, aber… Der Zahnschmelz besteht aus über 97% Hydroxylapatit (HAP), die härteste körpereigene Substanz. Bei einem sauren pH Wert unter 5,5 fängt HAP an sich zu lösen. Das gehört beim täglichen Essen und in Stresssituationen zum normalen Demineralisationsprozess des Mundes dazu. Darauf folgt in einem gesunden Mund die Remineralisation des Zahnschmelzes mit Hydroxylapatit. Wenn die Remineralisation nicht geschieht, entsteht mit der Zeit Karies. Durch den Einsatz von synthetischem Fluorid in der Zahnpflege, wird Fluoridapatit im Zahnschmelz eingelagert. Dieses ist etwas säureresistenter als HAP und löst sich erst ab einem pH von unter 4,5. Allerdings wird schon durch ein Glas Saft, fermentiertes Gemüse und Joghurt ein pH Wert unter 4 im Mundraum erreicht, sodass sich die positiven Effekte des Fluorids aufheben. Faktoren wie Zucker, Plaque und ein unausgeglichenes orales Mikrobiom sind also in jedem Fall hauptverantwortlich für Karies und nicht einen Fluoridmangel.

Karies ist ein Zeichen für bakterielles Ungleichgewicht. Eine gesunde Ernährung, guter Speichelfluss und richtige Mundhygiene sind die wahren Präventionsfaktoren.

Fluorid und die ganzheitliche Gesundheit

Als Zahnpflegeprodukt angewendet beschränkt sich der Effekt von Fluorid nicht nur auf die Zähne, sondern kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben:

  • Blockiert Enzyme, besonders in der Schilddrüse (wichtig für Energie, Wachstum und Wohlbefinden)
  • Neurotoxische Effekte (ADHS, Autismus, Alzheimer)
  • Schwächt das Immunsystem (Autoimmunkrankheiten)
  • Verkalkt die Zirbeldrüse (beeinflusst Schlaf, Hormonbalance)
  • Potenzierung anderer Schadstoffe im Körper

Dazu kommt: Fluorid wird im Körper akkumuliert, und selbst niedrige Konzentrationen können auf Dauer Probleme verursachen, deren Ursache oft schwer zu finden ist.

Natürliche Alternativen zu Fluorid

Wer auf Fluorid verzichten will, sollte auf eine ganzheitliche Zahngesundheit setzen:

  • Gute Mundhygiene mit Zahnpflegeprodukten, die Hydroxylapatit enthalten anstelle von Fluoriden
  • Zuckerarme Ernährung und ausreichend Speichelfluss
  • Mineralstoffreiche Nahrung & Supplemente (Calcium, Magnesium, Vitamin D)
  • Natürliche Karieshemmer wie Xylit
  • Entgiftung des Körpers (Jod, Kurkuma, Tamarindenblätter, Zeolith, Vitamin C)

Fazit

Fluorid kann die Zähne schützen, aber es ist kein Allheilmittel. Die wahre Prävention liegt in einer gesunden Ernährung, guter Mundhygiene und einem ausgeglichenen Mikrobiom. Wer Fluorid meiden möchte, sollte sich keine Sorgen machen – es gibt viele natürliche Alternativen, die langfristig genauso (wenn nicht sogar besser) wirken.

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